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Ski-Fahr-Spaß an der IGS Fürstenau

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IGS-Schüler verbrachten eine Woche im Zillertal

Die diesjährige Ski- und Snowboard-Woche startete am Freitag, den 27.01.2017 um 19 Uhr Richtung Hochkrimml im Zillertal, nachdem 47 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen acht bis dreizehn sowie die Lehrer Johanna Böging, Anika Kastner, Kerstin Selter, Rebecca Baumeister, Philip Müller und Jürgen Puttnins ihr Gepäck im Bus verstaut hatten. Zwar waren die etwa zwölf Stunden Busfahrt mehr oder minder anstrengend, doch die Vorfreude auf das österreichische Zillertal ließ die Zeit wie im Flug vergehen.

Als die Gruppe gegen 8 Uhr im Skigebiet ankam, wurde sie vor dem Beziehen der Duxeralm, eines rund 200 Jahre alten, charmanten Holzhauses, zunächst mit einem üppigen Frühstück empfangen. Im Anschluss entliehen alle im benachbarten Sportgeschäft ihre vorbestellte Ski- oder Snowboardausrüstung, woraufhin endlich auch die Mehrbettzimmer der Duxeralm bezogen werden konnten. Viele konnten ihre Begeisterung für die Berge und den Schnee kaum im Zaum halten und begannen unmittelbar nach dem Mittagessen, welches täglich um 12 Uhr gereicht wurde, mit dem Skifahren oder Rodeln. So nutzten die wenigen erfahrenen Skifahrer der Gruppe, von denen einige in den vergangenen Jahren schon mehrfach an der Schulskifahrt teilgenommen hatten, bereits die Möglichkeit, die ihnen bekannten Pisten auf ihre Schneebeschaffenheit zu prüfen. Derweil versuchten sich die Ski- und Snowboardanfänger unter Anleitung ihrer Lehrer an ersten Rutsch- und Bremsübungen. Wiederum andere erholten sich von der Busfahrt in ihren frisch bezogenen Etagenbetten. Zuletzt klang der erste Tag mit dem gemeinsamen Abendessen um 18 Uhr aus, worauf sich sowohl die Schüler als auch die Lehrer langsam zurückzogen, um die Anstrengungen des ersten Tages auszukurieren.

Am nächsten Tag plante die Gruppe beim Frühstück ihre Aktivitäten für die nächsten Tage und versammelte sich schon kurz darauf am nahegelegenen Skilift, um den Ski- und Snowboardunterricht gemeinsam zu beginnen. Dieser nahm täglich mehrere Stunden in Anspruch, denn schließlich mussten bis zum Ende der Woche viele Fahrtechniken erlernt werden, die in einer Abschlussprüfung unter Beweis gestellt werden sollten. Nachmittags durften die Schüler dann in sympathiegesteuerten Kleingruppen den Skitag ausklingen lassen. Allerdings war nicht nur das Skifahren Teil des Wochenprogramms, denn auch Lagerfeuerabende und die tägliche Ernennung des „Deppen“ und des „Helden“ des Tages sowie die legendäre Zimmerolympiade, bei der täglich die kreativsten Zimmergestaltungen gekürt wurden, sorgten stets für viel Unterhaltung. Zudem wurde Jürgen Puttnins, der die Skireise in diesem Jahr zum zehnten, aber auch zum letzten Mal anleitete, sowohl von den anwesenden Lehrern als auch von dem Besitzer unser Alm für sein besonderes Engagement geehrt, und so wurde das eine oder andere herzliche Dankeschön wehmütig entgegengenommen.


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