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Roman im Karton

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Elisa Kodde, Marie Welling und Leonie Dieckhoff

Das fliegende Klassenzimmer

Die Klasse 5.3 hat im Deutschunterricht die Lektüre „Das fliegende Klassenzimmer“ gelesen. Dieses Buch wurde im Sommer von Erich Kästner geschrieben und erzählt von einer Wintergeschichte. Sechs Wochen lang hatten wir Zeit, jeweils vier Schulstunden in der Woche, um die Lektüre zu lesen, schriftliche Aufgaben sowie einen Karton kreativ zu bearbeiten. So liefen unsere Doppelstunden ab: Zuerst mussten wir alle zwanzig Minuten lesen, danach konnte man selbst entscheiden, ob man lesen wollte, Aufgaben bearbeiten oder den Karton weiter gestalten wollte. Die letzten zwei Wochen durften wir das Buch und den Karton mit nach Hause nehmen. In der Lektüre geht es um eine Wintergeschichte, die besonders von fünf Jungen namens Jonathan, Matthias, Martin, Uli und Sebastian handelt. Sie wollen die Ehre ihrer Schule retten. Dabei erleben sie Kämpfe, aber auch Freundschaft. Zu dieser beschriebenen Lektüre mussten wir einen Karton mit fünf passenden Gegenständen gestalten. Danach mussten wir, jeder einzeln, den Karton vor der Klasse vorstellen. Die ganze Klasse hat nach klaren Kriterien abgestimmt, welche Note man bekommt. Die Kartons mit der besten Note sind in der Bibliothek der Samtgemeinde Fürstenau ausgestellt. Diese Arbeit hat uns sehr viel Freude bereitet.


Im 5. und 6. Jahrgang sprudelt das Wasser

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Auf das tägliche frisch gesprudelte Trinkwasser wollten die neuen Fünftklässler der IGS in Fürstenau nicht verzichten. Ein Trinkwasserspender wie in ihren ehemaligen Grundschulen war für die Neuankömmlinge sowie für die Schüler der sechsten Klassen die richtige Lösung. Der Trinkwasserspender ist seit dem 30. April 2015 angeschlossen und es kann wie schon zu Grundschulzeiten wieder gezapft werden. Unterstützung fanden die Jüngsten der IGS bei der Schul- und Jahrgangsleitung, beim Wasserverband Bersenbrück und beim Förderverein.
Die 400 Schüler der 5. und 6. Klassen können sich nun während der Pausen mit frischem Trinkwasser versorgen. Dass die Schüler ihren Trinkwasserspender wertschätzen, verdeutlicht die geschmackvolle künstlerische Einbindung. Gemeinsam mit Kunstlehrerin Petra Riesenbeck haben sie für eine ansprechende Wandgestaltung gesorgt. Die neue Zapfstelle sorgt auch für Begehrlichkeiten bei den älteren Jahrgängen. „Damit zukünftig alle Schüler frisches Wasser abfüllen können, wird im nächsten Schuljahr ein zweiter Spender im Rahmen des Trinkwasserprojektes des Gesundheitsdienstes von Stadt und Landkreis Osnabrück aufgestellt“, erklärte Schulleiter Jürgen Sander.
In der IGS Fürstenau haben die jüngsten Mitglieder der Schule gleich ein Zeichen gesetzt und sich für den Einbau eines Trinkwasserspenders stark gemacht. Ein herzliches Dankeschön an alle, die die Kinder bei der Durchführung dieses Projektes unterstützt haben!

Baumraum – von der Idee zum Modell

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Räume im städtischen Umfeld nutzen – ein Haus in der Baumkrone?

Stell dir vor, du bist in einer Großstadt, du stehst zwischen vielen eng stehenden, hohen Gebäuden und stellst fest: Häuser sind übereinander gestapelte, getrennte Baueinheiten, in denen viel zu viele Menschen leben.
Stefan Häfner aus Frankfurt am Main hat ein etwas anderes Haus entworfen, in das die Zukunftsstadt passen soll – mit Wohnungen, Discos und Fabriken. Aus Pappstücken hat er Hohlkörper geformt, tausende leichte Bauteile, aus denen er riesige Modelle gebastelt hat. Es gibt jedoch wenig Raum für öffentliche Plätze und Parks. Es fehlt die Architektur, die die Landschaft achtet.
Die Klasse 6.6 hat sich daher mit dem nutzbaren Naturraum in einer Stadt beschäftigt und stabile Behausungen in Bäumen aus weggeworfenen Verpackungsmaterialien gestaltet, in denen die Menschen gemütlich und geschützt leben könnten.

Neuer Schuljahresplaner

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Ab dem neuen Schuljahr erhält jede/r Schüler/in der IGS statt des Mitteilungsheftes kostenlos diesen Jahresplaner, der zusätzlich als Hausaufgabenheft dient:

Abschlüsse 2015

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Sekundarstufe I

Am 10. Juli 2015 wurden 216 SchülerInnen aus der Sekundarstufe I der IGS entlassen.

9. Jahrgang:

  • 24 von 193 SchülerInnen gehen ab. Das sind 11 % des Jahrgangs,
  • Alle haben den Hauptschulabschluss nach 9 erreicht!

10. Jahrgang:
Die insgesamt 192 Schülerinnen haben folgende Abschlüsse erreicht:

  • 7 den Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss (4%),
  • 57 den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss (30%),
  • 126 den erweiterten Sekundarabschluss I (66%).
  • 2 haben leider ihr Ziel nicht erreicht, ihren Abschluss nach Jahrgang 9 oder 10 noch zu erweitern (1%).

Von den 126 SchülerInnen mit dem erweiterten Sekundarabschluss I haben sich 97 für die gymnasiale Oberstufe der IGS angemeldet. Das sind 51% des Jahrgangs.

Sekundarstufe II

Das Abitur haben 95 SchülerInnen (davon 55 weiblich und 40 männlich) das Abitur bestanden.

Den entlassenen SchülerInnen wünschen wir alles Gute für die Zukunft und für ihre weitere schulische oder berufliche Ausbildung bzw. für ihr Studium viel Erfolg!

Sammelaktion für Flüchtlinge in unserer Region

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„Da ist ja einiges in kürzester Zeit zusammengekommen“, stellte Frank Pampel, IGS-Fachbereichsleiter für Gesellschaftslehre/Religion, anerkennend fest, als er auf den Berg von Tüten und Taschen schaute, die bei der Spendenaktion an der IGS gesammelt wurden. Auch Stephan-Heinrich Flohr, Leiter der Sekundarstufe II, freute sich über die große Spendenbereitschaft an der Schule.
Auf Initiative der beiden hin konnten am Montag, den 7. September in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr Sachspenden für die zahlreichen Flüchtlinge, die zurzeit in der Landesaufnahmestelle Hesepe bei Bramsche untergebracht sind, in der IGS abgegeben werden. Lehrerinnen und Lehrer beteiligten sich gleichermaßen wie die Schülerinnen und Schüler an der Sammelaktion.
Obwohl erst ein paar Tage zuvor – zum Teil noch in der Ferienzeit – der Aufruf gestartet wurde, kam nun in kürzester Zeit allerhand zusammen: insgesamt sechs PKW-Ladungen und ein Anhänger gefüllt mit Dingen, die den Flüchtlingen wirklich nützlich sein werden. Bei der Aktion wurde nämlich gezielt nach Taschen, Koffern, Decken, Winterjacken, Bettwäsche, Hygieneartikeln und Kinderspielzeug gefragt. Einige Schülerinnen und Schüler hatten sich beispielsweise von alten Kuscheltieren und Spielsachen getrennt, zum Teil wurden aber auch Hygieneartikel und die benötigten Dinge neu gekauft.
Die Sachen wurden nun zunächst in Fürstenau zwischengelagert, wo sie noch einmal durch ca. zehn fleißige Helferinnen und Helfer vorsortiert werden, um dann in den kommenden Tagen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Diakonieshops der evangelischen Kirche abgeholt und nach Hesepe transportiert zu werden.

Kennst du die? – Kennst du den?

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Kenne ich mich? Wie sehe ich eigentlich genau aus? Wo sitzt die Nase und wo der Mund? Um das zu erfahren, haben die Schüler der ehemaligen Klassen 5.1, 5.5 und 5.6 sich mit Taschenlampe und Co. gegenseitig Modell gesessen. Anschließend wurden die Schattenrisse mit Wasserfarben und Buntstiften in natürlich erscheinende Porträts verwandelt.
Doch was steckt hinter den schönen Fassaden? Einige persönliche Wünsche, Träume und Hobbys werden durch Collage-Elemente sichtbar. Oder ist das eher Schein als Sein? Vielleicht erkennst du ja jemanden auf den Bildern im Forum der Klassen 5 und 6 und kannst mal fragen…

      

Erfolgreiche Nachwuchsforscher an der IGS

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Auch in diesem Jahr haben sich wieder 16 Schülerinnen und Schüler der IGS Fürstenau den Aufgaben der Internationalen Junior Science Olympiade (ijso) gestellt. Die ijso fördert junge Talente in den Naturwissenschaften, wo Schule allein Wissensdurst und Forscherdrang nicht stillen kann. Als Juniorolympiade wendet sie sich an Schülerinnen und Schüler, die höchstens 15 Jahre alt sind.
Mit viel Spaß und großem Interesse widmeten sich die Schülerinnen und Schüler der IGS mehrere Wochen außerhalb des regulären Unterrichts verschiedenen Aufgaben, die dieses Mal unter dem Motto „bei Lichte betrachtet“ standen. So wurden mit Hilfe einfacher Materialien Spektroskope gebaut, die für die Untersuchung unterschiedlicher Lichtquellen, z. B. Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen, benutzt wurden. Ferner standen Experimente mit den bei Kindern und Jugendlichen beliebten Knicklichtern, deren Leuchtdauer und Lumineszenz auf dem Programm. Schließlich durften die Schülerinnen und Schüler Aufgaben zur Bewegung von Pflanzen in Abhängigkeit vom Licht lösen.
Im Jahr 2015 haben bundesweit etwa 4300 Schülerinnen und Schüler teilgenommen, von denen sich 520 für die zweite Runde qualifiziert haben. Von der IGS qualifizierten sich Wiebke Bienk, Michelle Hacker, Jan Hömme, Carina Karhoff, Sarah Pieper, Kimberly Reuter, Mette Schmidt und Lea Vogelwedde. Die zweite Runde bestand aus einer zweistündigen Klausur unter Aufsicht, in der die Schülerinnen und Schüler zur Hälfte multiple-choice-Aufgaben und zur Hälfte umfangreichere Aufgaben aus den Bereichen Biologie, Chemie und Physik lösen mussten. Die Nachwuchswissenschaftler meisterten die sehr anspruchsvollen Aufgaben, die durchaus Oberstufenniveau erreichten, sehr gut und konnten sich teilweise sogar im vorderen Bereich des Teilnehmerfeldes platzieren, wobei es aber leider noch nicht zur Qualifizierung für die dritte Runde reichte.
Alle Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß an den Experimenten und Aufgaben und wollen im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder teilnehmen.


Schüler helfen Schülern – Die neuen Schul-sanitäter der IGS

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Schulsanitäter sorgen für Sicherheit an der Schule und helfen ihren Mitschülern bei Notfällen. Sie sind bei Unfällen in der Schule sofort zur Stelle, leisten Erste Hilfe und informieren wenn nötig den Rettungsdienst. Das sind wichtige Aufgaben, die Wissen und Einfühlungsvermögen, aber auch Selbstbewusstsein und Teamarbeit erfordern. Im Rahmen der Schulsanitätsdienst-AG der IGS wurden am 01.10.2015 zehn neue Schulsanitäter der achten Klassen ausgebildet. In einem acht Lerneinheiten umfassenden Kurs erhielten die Schülerinnen und Schüler grundlegende Erste-Hilfe Kenntnisse. Mit großer Motivation, Freude, Lernwille und Einsatzbereitschaft erfuhren sie, wie man auf Patienten eingeht, bei verschiedenen Verletzungen handelt, einen Verband anlegt, die stabile Seitenlage ausführt, eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchführt und im Notfall den Rettungswagen ruft. Dafür erhielten sie ein Zertifikat vom Deutschen Roten Kreuz über die Erlangung der „Lebensrettenden Sofortmaßnahmen“.

Trauer

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Wir trauern um unseren ehemaligen Schulleiter Gerald Wieziolkowski, der unsere Schule von 2007 bis 2013 geleitet und das Schulleben maßgeblich geprägt hat.
Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.

Die Schulgemeinschaft der IGS Fürstenau

Tag des Judo an der IGS Fürstenau

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Vom 16. bis zum 18.11.2015 fand in Kooperation mit der Judoabteilung der Spielvereinigung Fürstenau erstmals an der IGS Fürstenau der „Tag des Judo“ statt. Einige Klassen der Jahrgänge 6 und 7 erhielten jeweils in einer Doppelstunde die Möglichkeit, einen Einblick in den Judosport zu bekommen. Dabei ging es in erster Linie nicht um den Zweikampf, sondern darum, sich und seinen Körper besser kennenzulernen, eine selbstbewusste Körperhaltung einzunehmen und sich die Werte des Judo wie gegenseitige Wertschätzung, Hilfsbereitschaft und Disziplin anzueignen.
Eine Gruppe freiwilliger Schülerinnen und Schüler aus dem neunten Jahrgang wurde sogar einen ganzen Schultag lang unter der Leitung von Herrn Gertel an den Judosport herangeführt. Nach einer ersten Schnupperphase ging es darum, Selbstverteidigungs- bzw. Zweikampftechniken zu erproben. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler auch, aufgestellte Regeln zu akzeptieren, sorgsam und respektvoll mit dem Partner umzugehen und in den Zweikampfsituationen fair zu sein.
Mit großer Begeisterung nahmen die Schülerinnen und Schüler dieses Angebot der Kooperation zwischen dem örtlichen Judoverein und der IGS wahr.

Schüleraustausch mit Krakau – eine erlebnisreiche Zeit!

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Vom 23. Mai bis zum 2. Juni durfte die IGS Fürstenau im Rahmen des seit 2011 bestehenden Schüleraustausches mit der polnischen Stadt Krakau wieder knapp 30 Schülerinnen und Schüler sowie drei Lehrkräfte, darunter die Schulleiterin der polnischen Partnerschule, begrüßen. Auch in diesem Jahr stand die vom Landkreis Osnabrück und dem deutsch-polnischen Jugendwerk geförderte Begegnung unter dem Motto „Aktivität“: Neben einer Wattwanderung in Cuxhaven sowie der Erkundung der Städte Bremen und Hameln stand ein Tag Wasserskifahren am nahe gelegenen Alfsee auf dem Programm. Auch am Wochenende veranstalteten die Familien auf eigene Faust tolle Aktionen mit ihren Gastkindern, die von Klettern bis Kartfahren so ziemlich alles boten, was die Region zu bieten hat. Ein Highlight war für alle Teilnehmer die zweitägige Fahrt zum Kanu-Camp Lingen mit Zeltübernachtung, wo nach einem Kurztrip in die Innenstadt mit anschließendem Gewitter der Abend unter effektiv-kreativer Mischung der Sprachen Deutsch, Englisch und Polnisch mit einem leckeren Grillen und internationalen Liedern am Lagerfeuer gestaltet wurde. Am nächsten Tag sorgte bestes Wetter für eine entspannte und ausgelassene Atmosphäre bei der Kanu-Tour auf der Ems und dem anschließenden Bogenschießen im Camp.

Die Besonderheit dieses Austausch-Projektes sind jedoch stets die an der Schule stattfindenden Workshops, bei denen die Teilnehmer in gemischten Gruppen eine Präsentation in den Bereichen Zirkus, Theater, Tanz und Musik vorbereiten, die sie dann am letzten Besuchstag der Schulgemeinschaft im Forum der IGS vorstellen. Bei dieser Gelegenheit wurde das soeben fertig gestellte Tonstudio der IGS ausgiebig getestet und mit der Projektgruppe „Musik“ ein Lied aufgenommen. In diesem Jahr fanden die Schüler beider Nationen ungeachtet der aktuellen politischen Strömungen in beiden Ländern außergewöhnlich schnell zueinander, so dass sich der Abschied äußerst tränenreich gestaltete. „Ich kann gar nicht glauben, dass man jemanden in so kurzer Zeit so gern haben kann!“, meinte eine Schülerin. „Ziel erreicht!“, meinten einstimmig die begleitenden Lehrkräfte, vom Planungsteam Anja Sempt und Michael Schnerre, Workshopleiter Sarah Boyemann und Annette Schüler, Dolmetscherin Katarzyna Isfort sowie Projektleiter Holger Isfort. Gut, dass durch Facebook, WhatsApp und Email die Zeit bis zur Fahrt nach Krakau im September etwas leichter erträglich wird…

 

Wir engagieren uns

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Im Rahmen der AG „Wir engagieren uns“ haben 23 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 7 unter Leitung von Ute von der Wellen, Frau Feldker und Frau Stief jeden Montag in der achten und neunten Stunde abwechselnd jeweils mit zehn Schülerinnen und Schülern die Kindertagesstätte St. Katharina und das Alten- und Pflegeheim St. Reginenstift besucht und sich dort engagiert. Mit Bastelaktionen, Spielen und Vorlesestunden haben die Schülerinnen und Schüler den Kindern bzw. den Bewohnern viel Freude bereitet. Die anderen Schülerinnen und Schüler haben Glücksbringer für die Abiturienten gebastelt, am Computer Motivationsplakate für den Aushang in der Schule erstellt und ein gesundes Frühstück vorbereitet, verkauft und die Einnahmen gespendet.
Ein großes Dankeschön geht an alle Schülerinnen und Schüler, die sich in der AG engagiert haben, sowie an die Kindertagesstätte St. Katharina und die Alten- und Pflegeeinrichtung St. Reginenstift.

Weihbischof Johannes Wübbe besucht die IGS

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Von Jürgen Schwietert – NOZ 23.06.2016

Im Rahmen seiner Visitation hat sich Weihbischof Johannes Wübbe bei einem Besuch der Integrierten Gesamtschule (IGS) Fürstenau über das pädagogische Angebot informiert.

Zunächst stellte Schulleiter Jürgen Sander die Schule vor und verwies dabei auf die Unterscheidungsmerkmale zu anderen Schulen. Ein Schwerpunkt des Gesprächs war das schulinterne Beratungssystem, zu dem auch das Sozialpädagogenteam mit Tanja Steinkamp und Kristin Tröster Stellung nahmen. Sie helfen den Schülern mit zahlreichen Einzelfallberatungen. Pro Jahr kommen 70 bis 80 Fälle zusammen. Das schulische Beratungsangebot sei wichtig, weil die Unterstützung aus den Elternhäusern nicht immer ausreichend sei. „Die Schüler bekommen im Laufe des Schuljahres Hilfe und Unterstützung, damit sie nicht das Gefühl haben, sie stehen allein, besonders dann, wenn Mama und Papa gerade selbst viel miteinander zu tun haben“, erklärte die Didaktische Leiterin Hildegard Jubt.

Außerdem informierte sich Wübbe eingehend zu den Themen Inklusion und Sprachförderung. Dabei stand der Umgang mit Flüchtlingskindern sowie ihre Probleme innerhalb der Schule, aber auch der Gemeinde, im Mittelpunkt. Wie berichtet werden Flüchtlingskinder an der IGS in zwei Sprachlernklassen besonders gefördert.

Vorgestellt wurde auch das Schulpastorale Projekt. Es entstand vor etwa einem halben Jahr und wird von der Schule sowie von der evangelisch-lutherischen und der katholischen Kirchengemeinde getragen. Aus dem Projekt resultierten bereits zahlreiche Aktivitäten, bei dem sich die Schüler sehr engagieren. So begleiten sie einmal in der Woche im Fürstenauer Alten- und Pflegezentrum St.-Reginen-Stift die älteren Mitbürger, darunter auch demenziell Erkrankte. „Alle machen sehr gute Erfahrungen damit“, betonte Hildegard Jubt.

In der Fachgruppe Religion wirken Stefanie Schröer, Verena Stief und Julia Feldker, unterstützt von Gemeindereferentin Ute von der Wellen, mit. Im Sekundarbereich I werde überwiegend evangelische oder katholische Religion, kaum Werte und Normen angewählt. Erst im Bereich der Sekundarstufe II steige der Anteil Werte und Normen auf etwa 40 Prozent, erfuhr der Weihbischof, dass das Fach Werte und Normen an Akzeptanz gewonnen habe. Deutlich wurde aber auch der notwendige Unterricht im Fach Islam. Dabei gebe es Vorbehalten bei vielen Eltern, die der Überzeugung sind, Islam könne nur durch einen Imam unterrichtet werden.

Schnapsleichenfund

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Die Autorin und ehemalige IGS-Schülerin Melanie Jungk stellte am Dienstagabend ihr erstes Buch Schnapsleichenfund in der Bibliothek der IGS und Samtgemeinde vor. Es handelt sich um einen Kriminalroman, der auch in Fürstenau spielt.

Viele Zuhörer folgten der spannenden Lesung. Frau Jungk las ein paar Ausschnitte aus ihrem Roman vor, zum Beispiel die Ankunft der ermittelnden Kommissare aus Hannover, und beschreibt dabei die Schwierigkeiten einer Zeugenbefragung auf Plattdeutsch. Der Mörder wurde jedoch an diesem Abend noch nicht enttarnt, sodass die Zuhörer noch neugierig auf das Ende des Krimis bleiben können.

Marieke Rolfes überreicht der Autorin Melanie Jungs einen Blumenstrauß

Abschlüsse an der IGS

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Sekundarstufe I
Am 17. Juli 2016 wurden 190 SchülerInnen aus der Sekundarstufe I der IGS entlassen.

9. Jahrgang:
– 15 von 183 SchülerInnen gehen mit einem Hauptschulabschluss nach 9 ab. Das sind 8 % des Jahrgangs.
– 4 SchülerInnen (2 % des Jahrgangs) haben den Hauptschulabschluss nicht geschafft und wiederholen die 9. Klasse.

10. Jahrgang:
Die 170 zur Abschlussprüfung zugelassenen SchülerInnen haben folgende Abschlüsse erreicht:
– 6 den Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss (4 %)
– 42 den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss (25 %)
– 120 den erweiterten Sekundarabschluss I (71 %)
– 2 haben leider ihr Ziel nicht erreicht, ihren Abschluss nach Klasse 9 oder 10 noch zu erweitern (1 %).
– 4 SchülerInnen werden die Klasse wiederholen, um ihren Abschluss zu verbessern, und 4 SchülerInnen aus Syrien wiederholen den Jahrgang 10, um einen Schulabschluss zu erreichen.

Von den 120 SchülerInnen mit dem erweiterten Sekundarabschluss I haben sich 87 für die gymnasiale Oberstufe der IGS angemeldet. Das sind 51 % des Jahrgangs.

Sekundarstufe II
Das Abitur haben 97 SchülerInnen bestanden, davon sind 61 weiblich und 36 männlich.

Den Entlass-Schülerinnen und -schülern wünschen wir alles Gute für die Zukunft und für ihre weitere schulische oder berufliche Ausbildung oder für ihr Studium viel Erfolg!

Die Schulleitung

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Versetzung geschafft – Ruhestand beginnt

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Es war eine bewegende Feierstunde. In einem festlichen Rahmen bekamen fünf bewährte Kolleginnen und Kollegen die Versetzungsurkunde in den Ruhestand.
 
 
Hans-Georg Bock 

Seit dem 01.02.1975 ist er an der IGS Fürstenau und gehört zu den dienstältesten Kollegen – ein überzeugter Gesamtschullehrer. Herr Bock engagierte sich außerordentlich als Fachobmann in der Fachgruppe Kunst: Er hat viele künstlerische Spuren hinterlassen – nicht nur im ganzen Schulgebäude, er hat auch die Turnhallenbemalung initiiert und begleitet.
 
 
Marianne Wahrheit-Schmidt

1978 kam sie nach dem Studium in Saarbrücken zur IGS Fürstenau (zunächst im Angestelltenverhältnis), weil sie unbedingt an einer Gesamtschule arbeiten wollte, die es damals im Saarland nicht gab. Von 1979 bis 1980 absolvierte sie ihr Referendariat an der IGS, ging dann für 2 Jahre nach Borkum. 1982 kam sie von der Insel zurück zur IGS. Seit 1992 hat sie das Amt einer Jahrgangsleiterin inne. Als sehr engagierte Gesamtschullehrerin durch und durch hat sich gerade für SchülerInnen mit sozial schwierigen Hintergründen eingesetzt.
 
 
Andreas Paatsch

Seit 1991, also 25 Jahre lang war er an der IGS Fürstenau mit den Fächern Biologie und Englisch. Im Zeitraum von 1982 bis 1991 hat er im Bereich Naturschutz mit schwervermittelbaren Jugendlichen gearbeitet. Sein Lieblingsfach ist Biologie. Vier Jahre lang ist er zusammen mit einem Gymnasium aus Hildesheim nach Dänemark auf die Insel Aröl gefahren. Es war ein Ökologiekurs in der Oberstufe. Er ist ein begeisterter Handwerker und Schwedenkenner.
 
 
 Manfred Swawola

Manfred Swawola trat seinen Dienst an der IGS Fürstenau am 30.01.1975 an. Nach der Übernahme in das Beamtenverhältnis ließ er sich zum Beratungslehrer ausbilden und engagierte sich in der Konfliktlotsenausbildung. Später kam mit der Berufsorientierung im Rahmen der „Region des Lernens“ im Nordkreis die Zusammenarbeit mit der Berufsschule Bersenbrück als weiteres Betätigungsfeld hinzu.
 
 
Sigrid Leinert-Pankratz

In ihrer 15-jährigen Dienstzeit an der IGS Fürstenau hat sie die Schule und ganz besonders die Oberstufe als Oberstufenkoordinatorin gestaltet. Ihre von morgens um 07.15 Uhr bis in den Nachmittag reichende Anwesenheit hinterlässt Spuren im Binnenklima der Schule. Die Einführungen von Projekten und Planspielen wie das Management Information Game (MIG), die Aufwertung des Faches Politik-Wirtschaft insgesamt, die Profilausrichtung des naturwissenschaftlichen Bereichs und das bis zum Schluss absolut, perfekt bis ins Detail geplante und durchgeführte Abitur sind wichtige Meilensteine ihres großen Schaffens. Frau Leinert-Pankratz fällt besonders als Ästhetin auf mit Sinn für Stil, den sie im Umgang mit allen pflegte.

 

Die Schulgemeinschaft ist sich sicher, dass alle Pensionäre die schulfreie Zukunft fantasievoll nutzen werden.

Einen großen Dank für eine langjährige und sehr gute Zusammenarbeit.

 

 

IGS Abgehende Lehrer 1 Juni 2016

Torte für Tina – Klasse 9.3 verabschiedet ihre Tutorin

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Die Überraschung ist der Klasse 9.3 gelungen: Zum Abschied schenkten die Schülerinnen und Schüler ihrer Tutorin Frau Tina Voßmerbäumer eine perfekt „zugebackene“ Torte. Feierlich wurde dieses Sahnestück von der Bäckerei West zubereitet. Zetti und Otto West ließen es sich dann auch nicht nehmen, persönlich dieses Backkunstwerk zur Schule zu bringen.
Es war für Frau Voßmerbäumer die letzte Stunde in ihrer Klasse. Sie wechselt zum neuen Schuljahr zur IGS nach Bramsche. Nicht nur der Hunger, auch ein paar Tränen machten sich bemerkbar.

Sieger im Kunstwettbewerb

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Beim aktuellen internationalen Jugendkunstwettbewerb der Volksbank sind gleich drei Schülerinnen und Schüler unserer Schule in der Altersklasse 5./6. Schuljahr ausgezeichnet worden. Zum Thema „Fantastische Helden und echte Vorbilder – Wer  inspiriert dich?“ hat Luca Ben Wiegemann (Klasse 6.1) während des Kunstunterrichts einen hervorragenden Comic gezeichnet und damit den ersten Platz gewonnen. Der zweite und dritte Platz gingen an Franziska Richter und Hanna Rolfes (beide aus der Klasse 5.2), die sich während der LT-Stunden mit ihrer Tutorin Frau Jakobsen ebenfalls den Herausforderungen des Kunstwettbewerbs gestellt haben.
In einer kleinen Feierstunde durften sich alle Preisträger – neben einer Urkunde – über tolle Geschenke freuen. Als ganz besonders motivierend für alle zehn anwesenden Gewinner wirkte dabei die Information, dass ihre zehn Arbeiten aus insgesamt 866 eingereichten Bildern ausgewählt wurden. Wirklich fantastisch – herzlichen Glückwunsch!

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