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„The Addams Family“ – ein Erlebnis für Oberstufenschüler/innen der IGS

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Kultur pur

Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe besuchten das Musical „The Addams Family“ im Rahmen des Musikunterrichts. Das Theater Osnabrück brachte die Kultserie aus den 1960er Jahren auf die Bühne und sorgte damit bei der Schüler- und Lehrergruppe für einen unterhaltsamen Kulturabend.


Zeitreise in die Antike

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Ein Exkursionsbericht der Klasse 6.4

Am 31. Mai sind wir zusammen mit der Klasse 6.3 nach Kalkriese, dem Ort der Varusschlacht, gefahren. Dort wollten wir etwas über die Römer und Germanen erfahren, weil wir uns im GL-Unterricht mit dem Thema beschäftigt haben. In Kalkriese sind über 6000 Funde von Archäologen gemacht worden, die darauf hinweisen, dass dort eine große Schlacht stattgefunden hat, z. B. eine Reitermaske, Teile von militärischen Rüstungen, aber auch von Töpfen usw. Wir haben erfahren, dass die Funde von Kalkriese aus ca. 9 km nach Osten und 3 km nach Westen verstreut waren.

Im Jahr 9 n. Chr. haben dort wahrscheinlich die Römer unter der Führung von Varus und die Germanen unter der der Führung von Arminius gekämpft. Übrigens ist Arminius wohl in Rom aufgewachsen und hat dann die Römer hintergangen, als er mit den Truppen in seiner alten Heimat war!

Was wir nun gemacht haben? Wir haben die Schlacht nachgestellt! Die 6.4 ist als germanischer Haufen zum Schauplatz der Schlacht gekommen und die 6.3 als römische Truppe. Unsere Schreie waren die Angriffswaffen! Anschließend haben wir uns Fundstücke im Museum angesehen. Bevor es nach Hause ging, haben wir viel über die Kleidung und das Leben von Römern und Germanen erfahren. Es war lustig, als zum Schluss einige Mitschüler in der Kleidung von damals vor uns standen (siehe Foto)!

Unsere neuen Streitschlichter

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Unsere neuen Streitschlichter

Bereits seit den Osterferien sind 14 neue Streitschlichter zusätzlich zu den Streitschlichtern aus Jahrgang 11 im Einsatz. Sie unterstützen unsere Schüler des 5. und 6. Jahrgangs dabei, Konflikte friedlich zu lösen. Herr Sander und Frau Jubt gratulierten den neuen Streitschlichtern zur erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung und überreichten die Urkunden zusammen mit Frau Lünnemann und Frau Seibring.
Unsere neuen Streitschlichter (Jahrgang 8): Leonie Kitte, Lilith Stratmann, Danilo Sergio Möller, Chiara Giarrana, Jule Riecken, Rieke Kassubeck, Sofie Drachenberg, Lina Reuter, Joesy-Sophie Goeke, Nele Riecken, Miguel-Léon Hömer, Yasmin Rosengrün, Marta Stoltmann, Nico Giescke.

Erste Plätze für IGS-Schüler

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Teilnahme am Känguru-Mathematikwettbewerb

von Jürgen Schwietert (Bersenbrücker Kreisblatt)

Mit Erfolg hat sich die Integrierte Gesamtschule (IGS) Fürstenau am jüngsten Känguru-Wettbewerb beteiligt. Im bundesweiten Vergleich belegten Arndt Bußmann und Luca Ben Wiegmann (beide Klasse 7/1) erste Plätze. Über dritte Plätze – ebenfalls bundesweit – freuten sich John Hohenberg (7/1) und Marie Welling (7/3).

Rund 90 Schüler der IGS nahmen am Känguru-Wettbewerb teil – einem weltweiten Vergleichstest in der Mathematik, an dem in diesem Jahr mehr als 900.000 Schüler teilnahmen. Eines der Hauptziele des Wettbewerbs ist es, durch interessante und teilweise auch unerwartete Fragestellungen die Freude an mathematischen Denk- und Arbeitsweisen zu fördern.

Bei der Siegerehrung erhielten alle Jungen und Mädchen unter anderem eine Urkunde sowie eine Broschüre mit Aufgaben und Lösungen. Die Übergabe der Preise erfolgte durch die didaktische Leiterin Hildegard Jubt und die organisierenden Lehrkräfte Nina Bekehermes und Katharina Lünnemann. Sie zeichneten auch die jeweiligen Jahrgangsbesten aus – Michel Schulte (5/1), Arne Hedemann (6/2) und Emily Elseberg (8/2).

Die Teilnehmer wurden besonders für ihre Bereitschaft gelobt, sich mit komplexeren mathematischen Sachverhalten zu beschäftigen. „Ihr habt euch klasse engagiert und freiwillig diesen schweren Mathe-Aufgaben gestellt, bei denen es kniffelige Fragen gibt und Querdenken gefordert ist“, betonte die didaktische Leiterin Hildegard Jubt. Ihr Dank ging auch an Nina Bekehermes und Katharina Lünnemann. Schulleiter Jürgen Sander bedankte sich ebenfalls bei allen Beteiligten für das Engagement und die guten Ergebnisse.

Sommeröffnungszeiten der Bibliothek

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Sommeröffnungszeiten der Bibliothek

 

Für alle, die in den Sommerferien Lesenachschub benötigen, ist die Bibliothek der IGS und Samtgemeinde Fürstenau am

Mittwoch, den 12. Juli und am Mittwoch, den 19. Juli von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

 

Online ist jederzeit geöffnet unter www.nbib24.de!

Abschlussfeiern an der IGS Fürstenau – Anerkennung für Sabine Schmieter

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„Ihr werdet euren Weg gehen“

Abschlussfeier an der IGS Fürstenau für den 9. und 10. Jahrgang

Jürgen Schwietert vom Bersenbrücker Kreisblatt

Fürstenau. Besondere Momenten müssen gefeiert werden. So war es auch bei der Entlassfeier für die Schüler des 9. und 10. Jahrgang der IGS Fürstenau. Das Motto im Schülerslang lautete: „Abschluss iz da“.

Zum Auftakt spielte die Bigband der IGS unter der Leitung von Volker Wohlgemuth „Pirates of the Caribbean“. Anschließend übernahmen Mette Berkensträter und Emmett Meyer die Führung durch das Programm, die das Wort zunächst an die Leiterin der Sekundarstufe I, Sabine Schmieter, übergaben. Die begrüßte Schüler, Eltern und Gäste. Sie erläuterte, dass sich 51 Prozent der Schüler mit erweitertem Sekundarabschluss I für die gymnasiale Oberstufe der IGS angemeldet hätten. Dieses gute Ergebnis sei auch dank der Begleitung von Eltern und Lehrer erreicht worden.

Eine besondere Ehrung nahmen Sara Boyemann und Holger Isfort vor. Sie bedankten sich bei Luis Börger, Leon Prieshoff und Bjarne Wessels, die sich in der AG Licht & Ton und im Zirkus engagiert haben und künftig dem Team fehlen werden.

Nach einem Song von Michelle Hacker und Thea Sander leitete das Moderatorenteam auf die nächste Rede über, die Samtgemeindebürgermeister Benno Trütken hielt. „Dieser Tag ist euer Tag. Herzlichen Glückwunsch von Politik und Verwaltung“, begann er, um anschließend unter anderem darauf hinzuweisen, dass die Schüler nicht nur ihre Bildungsreife erlangt hätten, sondern eben auch emotionale und soziale Reife. „Ihr werdet euren Weg gehen. Ihr müsst ihn gehen; nicht eure Eltern oder Bekannten“, betonte Benno Trütken. An die Eltern gerichtet, erklärte er: „Kinder sind wie Uhren. Man darf sie nicht nur aufziehen. Man muss sie auch laufen lassen.“

Im Namen des Schulelternrates sprach Silke Hoppe. Sie erinnerte an den Sponsorenlauf, bei dem die Schüler sie sehr beeindruckt hätten. Für den kommenden Lebensabschnitt wünschte sie den Schülern, immer Rückenwind und genügend Luft zu haben sowie einen Motor, der sie voranbringe.

Nach einem weiteren Auftritt der Bigband mit Katharina Moschner am Pult ergriffen die Tutoren das Wort. Unter der Regie von Ariane Beckmann gingen sie auf unvergessliche Ereignisse in den Klassen ein – angefangen von Wandererlebnissen mit Hauptwaschgang über den Bau von Schneemännern auf dem Dach bis hin zu Kniebeugen wegen Unpünktlichkeit. Zu „Photograph“, gesunden von Mette Berkensträter, Hanna Milius, Annalena Hartmann und Muriel Strunk, wurden zudem Bilder aus dem Schulleben präsentiert.

Die Ansprache der Abgänger schloss sich an. Ihr Dank galt allen, die sie auf dem Weg zum Abschluss begleitet haben. Hanna Schuir, Michelle Hacker, Mette Berkensträter, Jantje Alberring und Hanna Milius überreichten eine Kette der Erinnerung. Von jeder Klasse gab es ein entsprechendes Schloss mit Gravur. Nach einem weiteren musikalischen Beitrag, gesungen von Abgangsschülerinnen, erfolgte die Zeugnisausgabe. Mit einem Sektempfang endete die Feier.

Fürstenau. Gute Ratschläge gab es reichlich bei der Entlassung der IGS-Abiturienten in Fürstenau, aber dennoch war die Feier zu keinem Zeitpunkt langweilig. Die Verantwortlichen hatten mit viel Einfallsreichtum eine Choreografie entwickelt, die wohl alle Gäste faszinierte und amüsierte. Ungewöhnlich war schon das selbst gewählte Motto der Schüler: „Ma hat ma Abi, ma hat ma keins“ – ein Hinweis auf Mahatma Gandhi.

Stephan Heinrich Flohr, Leiter der Sekundarstufe II, begrüßte Eltern, Schüler, Lehrer und Ehrengäste. Schulleiter Jürgen Sander sowie Stellvertreter Josef Thale dürften als Väter von Abiturienten „heute ganz „Mensch sein“, scherzte er. Fluch und Segen bedeute dieser Tag, denn zur Freude über den Abschluss komme der Abschiedsschmerz.

Großen Applaus erntete der Zirkus Fantasia für den hinreißenden Seiltanz und Kugelakrobatik seiner jungen Künstlerinnen, begleitet von der Big Band. Samtgemeindebürgermeister Benno Trütken wiederum sprach von Herausforderungen und Chancen, die jeder Abschluss, ob Hauptschule oder Abitur, biete. „Öffnet die Augen für das reale Leben und klebt nicht am Lernstoff“, empfahl er.

Thorsten Grützmacher, Vorsitzender des Schulelternrates, riet den Schülern, Gandhis Wunsch nach Veränderungen aufzugreifen, der gegen jede Form von Populismus eintrat. Wichtig sei demokratisches Selbstverständnis: „Ist es demokratisch, wenn ein T-Shirt hierzulande drei Euro kostet, aber die (schlecht entlohnte) Näherin in Indien ihr Kind nur eine Woche im Jahr sehen kann?“

Launig moderiert von Timon Knocke, Christopher Ravenscroft und Joscha Krone, tauchten zu fernöstlicher Musik Mahatmi Gandhi und seine indische Begleiterin aus dem Nebel auf. Stephan Heinrich Flohr und Miriam Curic-Morvan als Oberstufenkoordinatorin gaben im Wechsel Ratschläge im Sinne Gandhis mit auf den Weg.

Bemerkenswert die Ansprache von Gisela Hustede, Paula Lindenborn und Marcel Horstmann: „Wenn es etwas Verlässliches gibt, ist es die Zeit. Wichtig ist, dass wir uns selbst treu bleiben.“

Johannes Fritze, Vorsitzender des Förderkreises, gratulierte den Abiturienten und lobte den guten Zensurenschnitt. Insbesondere hob er die vorbildlichen Leistungen von Paula Lindenborn hervor, die angesichts des einsetzenden Beifallssturms sichtlich verlegen wurde.

Paula Lindenborn

Berufsorientierungs-Parcours an der IGS Fürstenau

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Mit Vollgas in Richtung berufliche Zukunft: Jürgen Sander (von links), Benno Trütken, Nadine Nuxoll (Maßarbeit), Tanja Steinkamp (Schulsozialarbeit), Kristin Tröster (Schulsozialarbeit), Kerstin Hüls, Thomas Augustin (Schulsozialarbeit) und den Achtklässlern gefiel der B.O.P. Foto: Max Kusche

„Was mache ich nach meinem Schulabschluss?“, fragen sich viele Jugendliche.

Um konstruktive Ideen zu liefern, organisierte die IGS Fürstenau gemeinsam mit der Maßarbeit und der finanziellen Unterstützung der Samtgemeinde einen Berufsorientierungs-Parcours – kurz: B.O.P.

Fürstenau. Es ist oft gar nicht einfach, sich für einen passenden Beruf zu entscheiden. Schulprojekte zur Berufsorientierung können aber schon erste Denkanstöße geben. So stellten in der IGS Fürstenau im Rahmen einer Berufsorientierungswoche 19 Unternehmen aus der Region einige ihrer Ausbildungsmöglichkeiten vor. In einer Art Parcours konnten sich die rund 200 Schüler der achten Klassen selbst ein Bild von den Unternehmen und ihren Ausbildungsberufen machen.

Handwerk erproben

An verschiedenen Stationen konnten die Mädchen und Jungen selbst etwas herstellen, wie zum Beispiel einen kleinen Schlüsselanhänger aus Holz, um ein echtes Gefühl für die Materialien und die handwerkliche Arbeit zu erlangen. Bei diesen Arbeitsproben hatten sie die Möglichkeit, einen Einblick in Berufsfelder zu erhalten, die sie vorher vielleicht gar nicht in Betracht gezogen hatten. In erster Linie ging es darum, sich selbst auszuprobieren.

Neben den Ausbildungsberufen im Handwerk bot der B.O.P. auch der Bundeswehr, der Polizei, Berufen in der Pflege und vielen anderen eine Bühne, um sich zu präsentieren. Für die Achtklässler war das eine Chance, Kontakte für mögliche Praktika zu knüpfen. Im Herbst des nächsten Jahres steht für sie nämlich das Betriebspraktikum an.

Nach dem Informationstag an der IGS dürften hindernde Berührungsängste gegenüber den Firmen und Unternehmen genommen sein. Auch die richtigen Ansprechpartner haben die Mädchen und Jungen kennengelernt. Im anstehenden Praktikum wird sich dann zeigen, welcher Beruf interessant und welcher weniger spannend für jeden Einzelnen ist: ein wichtiger Schritt für die Wahl des richtigen Ausbildungsberufes oder Studiums.

Kerstin Hüls von der Maßarbeit-Servicestelle für Schule und Wirtschaft erklärte, dass der B.O.P. für viele Schüler eine tolle Veranstaltung sei, um viele Facetten der Ausbildungsberufe kennenzulernen. Qualifizierte Azubis seien heutzutage ohnehin sehr gefragt. Gerade die enge Verknüpfung zu möglichen Praktika gefalle ihr.

Viele Möglichkeiten

Samtgemeinde-Bürgermeister Benno Trütken konnte sich dem nur anschließen. Als besonders lobenswert betrachtete er, dass die 19 Unternehmen direkt in die Schule eingeladen wurden. So könnten sich die Schüler vor Ort einen Überblick verschaffen. Außerdem betone es die Vielfalt an Ausbildungsmöglichkeiten in der Samtgemeinde Fürstenau.

Wir wünschen schöne Sommerferien!


Vier „Urgesteine“ verlassen die IGS Fürstenau

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Fünf Lehrkräfte zum Schuljahresende verabschiedet

Foto und Text von Max Kusche vom Bersenbrücker Kreisblatt

Fürstenau. Sich selbst bezeichnen sie augenzwinkernd als „Urgesteine“. Und in der Tat haben Sabine Schmieter, Annette Bauer, Jürgen Puttnins und Horst Imbrich über viele Jahre das Schulleben an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Fürstenau mitgestaltet. Nun wurde das Quartett in den Ruhestand verabschiedet.

Sabine Schmieter und Annette Bauer kamen 1975 an die IGS Fürstenau, die 1971 gegründet worden ist. Seit 1988 gehört Jürgen Puttnins zum Kollegium, Horst Imbrich stieß 1992 dazu. Alle hätten stets mit Herzblut an der IGS gearbeitet, betonte Schulleiter Jürgen Sander, der den scheidenden Lehrkräften für ihren langjährigen Einsatz dankte.

Sabine Schmieter studierte in Münster Englisch, Deutsch und Textiles Gestalten. Nachdem sie ihr Referendariat in Rheine absolviert hatte, zog es sie am 4. August 1975 nach Fürstenau an die IGS. Zunächst setzte sie sich dort besonders für die Mädchenförderung ein. Zur damaligen Zeit betrug der Anteil der Männer an der IGS gut 75 Prozent. Sie beherrschten regelrecht das Schulleben in Fürstenau, bestätigte Jürgen Sander. Sabine Schmieter tat als Frauenbeauftragte alles dafür, die Frauen und Mädchen mehr in den Vordergrund zu rücken. Seit 2004 war Sabine Schmieter Leiterin der Sekundarstufe I (Sek I) und gehörte damit zur fünfköpfigen Schulleitung. Sie übernahm dann unter anderem organisatorische Aufgaben für die fünften bis zehnten Klassen und kümmerte sich so um Praktika und Klassenfahrten.

Annette Bauer kam am 1. Februar 1975 an die IGS und konnte sich somit zuletzt als Dienstälteste bezeichnen. Sie studierte an der Universität in Vechta. Damals habe es gute Verbindungen zwischen der Uni und der IGS gegeben, so lag ihr Weg in die Fürstenauer Schule nahe, erzählte sie. Die IGS sollte ihre erste und einzige Schule bleiben. Fast 25 Jahre war Annette Bauer im Personalrat tätig. Ihre dortige Arbeit war an der Schule hoch geschätzt, so Jürgen Sander. Die „engagierte Pädagogin“, wie er sie beschrieb, war zusätzlich im Schulvorstand tätig und mied dort nach Angaben der Kollegen nie eine Diskussion. Das habe in vielen Fällen zu wichtigen Erfolgen und Veränderungen geführt.

Horst Imbrich sah in seinem Leben einige Schulen. Nachdem er an einer Hauptschule in Hildesheim und an einer kooperativen Gesamtschule in Osnabrück unterrichtete, kam er 1988 an die Fürstenauer IGS. Zwei Jahre lang unterrichtete er sogar gleichzeitig als Tutor eine zehnte Klasse an der IGS und eine Grundschulklasse. Besondere Leistungen erbrachte Horst Imbrich im Fach Kunst. Niemand habe sich so in den Fachbereich hineingekniet wie er, berichtete ein Kollege. So habe er allein im vergangenen Schuljahr 356 Schüler im Fach Kunst unterrichtet. Der „Mann der Praxis“, wie der stellvertretende Schulleiter Josef Thale ihn nannte, wird in dem Fachbereich Kunst eine große Lücke hinterlassen.

Auch Jürgen Puttnins wird die IGS verlassen. Im Februar 1992 ging es für ihn an der Gesamtschule in Fürstenau los, nachdem er zuvor sechs Jahre an einer Realschule in Nordrhein-Westfalen unterrichtet hatte. Sein Steckenpferd an der IGS war der Fachbereich Sport Ganztag. Als Fachbereichsleiter setzte er sich dafür ein, den Jugendlichen nachmittags ein breites Angebot präsentieren zu können. So stellte Jürgen Puttnins neben Basketball, Fußball und Tennis sogar eine Golf- und eine Ski-AG auf die Beine. All das trug dazu bei, dass die Kinder und Jugendlichen mit Schule auch frische Ideen im Bereich Sport verbinden. Ihm lag besonders am Herzen, dass die Jugendlichen Spaß in der Gemeinschaft haben, neue Sachen kennenlernen und so vielleicht auch neue Interessen entdecken konnten. Seit 1991 war Jürgen Puttnins für viele Jahre Stufenleiter der Klassen fünf und sechs.

Olaf Schmidt-Kinne verlässt ebenfalls die IGS Fürstenau. Der Deutsch- und Physiklehrer wechselt an das Gymnasium Albrecht-Schweitzer-Schule in seiner Heimatstadt Nienburg.

Wir wünschen allen einen guten Schulbeginn und alles Gute für das Schuljahr 17/18!

Herzlich willkommen an unserer Schule

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Endlich sind sie da, unsere neuen Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs!

Mit einem Gottesdienst am 4. August um 8:30 Uhr begannen die Feierlichkeiten zur Einschulung der neuen Schülerinnen und Schüler. Nach dem Motto: „Hab‘ keine Angst vor Gegenwind“ gestalteten die Kinder des 6. Jahrgangs unter der Leitung von Verena Stief, Karin Elting und Stefanie Schröer den Gottesdienst. Musikalisch wurde dieser begleitet von der Chor- und Musical-AG und von Holger Isfort und Frank Pampel. Die Sorge, dass die evangelische Kirche zu klein für die Gottesdienstbesucher sein könnte, bestätigte sich nicht. Im Gegenteil: Jeder konnte einen Platz finden.

Nach dem Gottesdienst ging es dann ins große Forum der IGS Fürstenau, wo die neuen Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern von den Kindern der Zirkus-AG und der Bläserklasse aus dem 6. Jahrgang begrüßt wurden. Herr Sander und Frau Selter führten durch das Programm und griffen noch mal das Thema und das Symbol des Gottesdienstes auf – einen roten Luftballon. Bevor die Eltern dann im Anschluss vom Förderverein zu Kaffee und Fingerfood eingeladen wurden, durfte jedes Kind einen bunten Luftballon mit seinem innigsten Wunsch in den Himmel schicken. Danach ging es dann mit den Tutoren in den Klassenraum, um die erste gemeinsame Unterrichtsstunde miteinander verbringen zu können. Um kurz vor 12 endete dann für alle ein aufregender Vormittag.

Die Tutorinnen und Tutoren des 5. Jahrgangs und die Jahrgangsleitung Frau Selter freuen sich auf euch!

Auf den Spuren der Geschichte – Weimar und mehr…

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Weimarfahrt 2017

Am 8. August machte sich eine Gruppe von 48 Schülerinnen und Schülern in Begleitung von Frau Niederkleine, Frau Schröer und Frau Stützer auf den Weg nach Thüringen und Sachsen-Anhalt, um den Spuren Luthers anlässlich des 500-jährigen Jubiläums der Reformation zu folgen. Dabei standen vor allem die Wartburg und die Lutherstadt Wittenberg im Fokus des Interesses. Weitere Stationen des Weges waren Eisenach und die Landeshauptstadt Erfurt.

Darüber hinaus nutzte man die Gelegenheit, die nahe gelegene Stadt Weimar und die Gedenkstätte des KZs Buchenwald zu besuchen.

Am Freitag, den 11. August kam die Gruppe mit vielfältigen Eindrücken und zum Teil beeindruckenden Informationen über Luther, Goethe und den Schrecken des Nationalsozialismus gegen 21 Uhr nach Fürstenau zurück.

Naturwissenschaftliches Arbeiten am Heiligen Meer

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Naturwissenschaftliches Arbeiten am Heiligen Meer bei Recke

In der Woche vom 21. bis 25.08. bereiteten sich SchülerInnen der Biologiekurse von Frau Daniel, Frau Kerfers und Frau Jakobsen intensiv auf das bevorstehende Abitur vor. Aufgeteilt auf zwei Gruppen nahmen sie am Museum für Naturkunde (LWL) – Außenstelle Heiliges Meer – an einem dreitägigen Intensivkurs zum Thema Ökosystem See teil.

Am Vormittag wiederholten und vertieften die SchülerInnen theoretische Grundlagen zur Gewässerökologie, nach der Mittagspause folgten Fahrten aufs Große Heilige Meer hinaus, wo Probeentnahmen und Feldmessungen erfolgten, die anschließend analysiert und ausgewertet wurden. Durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Ökosystem See, die besonders durch die Arbeit im Freiland charakterisiert war, blieb keine biologisch-ökologische Frage offen.

Joscha Krone gewinnt Radiopreis

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Preisträger: Lehrer Tim Wagemester, Schulleiter Jürgen Sander mit Schüler Joscha Krone im Radio-Studio in der IGS Fürstenau. Foto: Jürgen Schwietert

Mit seinem Beitrag „Zuhören bitte! – NDR-Projekt Hörspiel an der Schule“ hat Joscha Krone, Schüler an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Fürstenau, den Wettbewerb des Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) für sich entschieden.

Jürgen Schwietert vom Bersenbrücker Kreisblatt

Den Preis nahm Joscha Krone in Begleitung des verantwortlichen Lehrers Tim Wagemester in Hannover entgegen. Zu den ersten Gratulanten gehörte Schulleiter Jürgen Sander, der sich über den Erfolg sehr freute. Für Joscha Krone, der nach seiner Schulzeit über eine Karriere beim Radio nachdenkt, stellt der Preis eine gute Referenz für künftige Bewerbungen dar. Und auch die Schule profitiert, denn die 200 Euro können für den Ausbau der Radio-AG genutzt werden.

Alle zwei Jahre verleiht das NLQ im Rahmen der Fortbildungsreihe „Journalistisches Arbeiten in der Schule“ in mehreren Kategorien einen Förderpreis, der jeweils mit 200 Euro dotiert ist, an gelungene Schülerbeiträge. Die Beiträge entstehen in Kursen, Arbeitsgemeinschaften oder Projekten.

Von der IGS Fürstenau nahm in diesem Jahr Tim Wagemester teil und reichte den Beitrag des Oberstufenschülers Joscha Krone in der Kategorie Schulradio ein. Wagemester leitet die Radio-AG der Schule.

Begabtenförderung für Physik und Mathematik an der IGS Fürstenau

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MTP-Kurs schlägt Brücke zu Uni und Interessen der Schülerinnen und Schüler im Rahmen
des KOV

Im Rahmen des Kooperationsverbundes Begabtenförderung (KOV) findet seit einem halben Jahr an der IGS Fürstenau eine Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderer Begabung im Bereich Physik und Mathematik in Form eines MTP-Kurses statt.
„MTP“, das steht für „Mathematische und Theoretische Physik“ und stellt das Ziel dar, den interessierten Schülerinnen und Schülern auch eine Art „Brückenkurs“ zur Universität zu bieten.

In Kooperation mit der Theoretischen Physik der Uni Hamburg werden mathematische und physikalische Inhalte ausgewählt, die für ein mathematisch-naturwissenschaftliches Studium wichtig sind, jedoch über regulären Schulunterricht hinaus gehen. Oftmals treffen gerade diese komplexen Themen genau die individuellen Interessen der Schülerinnen und Schüler, denn es handelt sich um die spannendsten Themen der modernen Physik:
Relativitätstheorie, Quantenphysik, Astronomie und (computergestützte) analytische Mechanik.

Um diese Bereiche zu verstehen und mathematisch auf Schülerniveau durchdringen zu können, dafür bedarf es einer definitiven Begabung. Dabei entsteht eine intrinsische Motivation, sich denkomplexen Themenfeldern zu stellen, eigene Begabung wahrzunehmen und zu nutzen, gerade in der persönlichen Begeisterung der Schülerinnen und Schüler für besonders anspruchsvolle Theorien.

Angeschlossen an den MTP-Kurs ist die Betreuung der Teilnahme an der internationalen Physik Olympiade (iPhO), deren Aufgaben eine echte Herausforderung gemessen am Schulniveau der Physik und Mathematik sind. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Physikolympiade und des MTP-Kurse bilden seit Beginn des aktuellen Schuljahres 2017/18 den ersten Physik Leistungskurs in der Geschichte der IGS Fürstenau.


Bigband und Chor-Musical-AG auf Probenfahrt in Bielefeld

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Bigband und Chor-Musical-AG auf Probenfahrt in Bielefeld

In der Woche vom 21.08.-25.08. sind die Bigband und die Chor-Musical-AG zur Probenwoche nach Bielefeld gefahren. Mit dabei waren Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7-13.

Von Montag bis Freitag haben die Schüler täglich rund acht Stunden geprobt und sich teilweise in Kleingruppen als Gruppenleiter von Satzproben engagiert.

Die mittlerweile seit Jahren traditionell zu Beginn des Schuljahres stattfindenden Probentage dienen nicht nur der Erarbeitung des neuen Programms, sondern fördern auch den Zusammenhalt der Gruppe und erleichtern den Einstieg für die neuen Bigbandmitglieder.

 

Einen Teil des erarbeiteten Programms konnten wir am 17.09.17 auf dem Hollandmarkt in Bersenbrück zu Gehör bringen.

Wir freuen uns schon auf das nächste Schulkonzert am 26.10.17.

 

Mittelland ist abgebrannt – Eröffnung der niedersächsischen Musiktage

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Mittelland ist abgebrannt – Eröffnung der niedersächsischen Musiktage

Am Sonntag, den 03.09.17 nahmen einige Schüler der Bigband an einem schulübergreifenden Orchesterprojekt teil

Am Mittellandkanal hinter dem Kalkrieser Museumsgelände kamen ca. 200 Musiker zusammen, um die für diesen Anlass erstellte Landschaftskomposition vor einem großen Publikum zu Gehör zu bringen.

Es war für alle ein ungewöhnliches, wenn auch spannendes Erlebnis zeitgenössischer Musik.

Die sieben Gruppen liefen im Abstand von 50 m als Kolonne drei km am Kanal entlang, wobei die Töne, Klänge und Melodien sekundengenau nach einer Funkuhr erklingen mussten. Jede Gruppe war somit ein kleiner Baustein in einem Mosaik.

Der Gesamteindruck des Klangerlebnisses wurde für das Publikum mit eingespielten Geräuschen und Percussiongruppen auf vorbeifahrenden Schiffen abgerundet.

Strukturwandel in der Landwirtschaft – Erdkundekurs besichtigt Hof Reinermann

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Erdkundeunterricht mal anders

Am 14. September besuchten wir, der Erdkunde-Leistungskurs der IGS Fürstenau, den landwirtschaftlichen Betrieb Reinermann in Hollenstede. Mit passendem Schuhwerk und vielen Fragen machten wir uns auf den Weg. Als wir auf dem Hof ankamen, empfingen uns Herr und Frau Reinermann freundlich.

Anfangs teilte uns Herr Reinermann grundsätzliche Informationen über den Hof mit. Der Familienbetrieb beherbergt, neben inzwischen 100 Hektar Nutzfläche, 140 Milchkühle sowie 600 Mastschweine. Die Milchkühe betreffend gibt es eine eigene weibliche Nachzucht, die Bullenkälbchen werden verkauft. Bis auf die Mastschweine wird wenig Zukauf betrieben. Haupteinnahmequelle stelle laut Herrn Reinermann die Milchproduktion der Kühe dar. Futtermittel baue er selber an, um weniger zukaufen zu müssen. Von diesem verfüttere er täglich sechs Tonnen.

Bereits seit 45 Jahren bildet der Familienbetrieb Lehrlinge aus. Im Durchschnitt befindet sich ein Auszubildender pro Lehrjahr auf dem Anwesen. Um verschiedene Betriebsstrukturen kennenzulernen, wird jährlich gewechselt. Die gesamte Ausbildung zum Landwirt spaltet sich in drei Jahre Praxis, zudem ein Jahr Berufsschule und dauert dreiJahre. Die einjährige Fachschule schließt sich in der Regel der Ausbildung an, wobei es durch die vielfältigen Standpunkte der Lehre diverse Möglichkeiten zur Weiterbildung gibt.

Fortlaufend besichtigten wir die verschiedenen Stallungen, wo uns die Kühe mit einem freundlichen Muh empfingen. Herr Reinermann erklärte uns, dass es zur Aufzucht und Haltung der Tiere strenge Auflagen gibt und die Gesundheit der Tiere regelmäßig geprüft wird. Doch nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Qualität der gegebenen Milch wird geprüft. Alle zwei Tage wird die Milch von der Molkerei Mertens aus Neuenkirchen abgeholt. Durch die beiden neuen vollautomatischen Melkroboter wird das tägliche Melken von 140 Milchkühen erheblich erleichtert. Die Kühe können sich ohne festen Zeitpunkt bis zu viermal am Tag melken lassen, wann sie wollen. Der hohe Stromverbrauch werde mithilfe eigener Energiegewinnung durch ein Blockheizkraftwerk kompensiert.

Der krönende Abschluss war selbst vorbereiteter Joghurt von Frau Reinermann aus der eigenen Milch.

Für diese Eindrücke bedanken wir uns noch einmal recht herzlich und werden uns auf dem Weg ins Abitur mit Sicherheit an den Besuch erinnern.

Verleihung der DELF-Zertifikate

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Am 14.09.2017 durften wir den SchülerInnen Nikita Kichimasov (Niveau A1, nicht im Bild), Janett Peters (A2), Stefanie Zilke (B1), Henri Niemann (B1) und Alex Stacharnov (B1) ihre wohlverdienten DELF-Zertifikate verleihen. Sie hatten sich entweder in der DELF-AG bei Frau Niederkleine sowie bei Frau Seibring und Frau Curic-Morvan intensiv auf die französischen Prüfungen vorbereitet. Ihre vielfältigen Sprachkompetenzen und ihr außerschulisches Engagement können sie für ihre spätere berufliche Laufbahn nutzen. Herzlichen Glückwunsch im Namen der Schule!

Mobilitätstag im 5. Jahrgang

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Mobilitätstag an der IGS

Die Gefahren der Mobilität erkennen können und sein Verhalten entsprechend anzupassen hieß es unter anderem während des Mobiltätstages, an denen die Schüler des fünften Jahrgangs der IGS Fürstenau teilgenommen haben. Unterstützt wird die Aktion von der Verkehrswacht Bersenbrücker Land e. V. und der Polizei. Diese außerunterrichtliche Veranstaltung umfasst verschiedene Themen der Mobilität.

So konnten die Schüler beispielsweise am Fahrradsimulator ihr Reaktionsvermögen und richtiges Verhalten im Straßenverkehr unter Beweis stellen. Hierzu wurden auf einem Monitor unterschiedliche Szenen eingespielt, unter anderem Fußgänger, die unvermittelt den Radweg queren. Hier waren vorausschauendes Fahren und schnelles Handeln gefordert. Die Polizei überprüfte an einer anderen Station die Verkehrssicherheit der Schülerfahrräder.
Insgesamt war dieses Projekt sehr b e w e g e n d  und alle Schülerinnen und Schüler waren m o b i l.

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